Dem grossen Gebäudevolumen werden grosskronige Bäumen zur Seite gestellt. Vorhandene Baumgruppen aus dem früheren Villengarten werden mit schnellwachsenden Espen ergänzt. Aus den Zimmerfenstern blickt man in die sich beim leisesten Windhauch bewegenden Blätter. Mit den baumbestandenen Rasenflächen wird eine grosszügige Raumwirkung angestrebt. Den Hintergrund bildet die Bepflanzung der benachbarten Gärten entlang der Grundstücksgrenzen. Ein sanft geschwungener Weg führt durch die Bäume und erschliesst den Aussenraum. Er steht in Beziehung zur Rue interieure, die das Gebäude erschliesst. Spielmöglichkeiten werden zurückhaltend entlang des Wegs angeordnet. Der Hofgarten des Kindergartens ist von Mauern eingefasst.
Bauherrschaft:
Baugenossenschaft Rotach Zürich
Architekten: Gmür & Steib Architekten
2007